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Der Hochzeitstag verstreicht oftmals wie im Fluge. Damit dieser Tag jedoch reibungslos verläuft und nicht von bösen Überraschungen überschattet wird, ist es sinnvoll, wenn Brautpaare im Vorfeld einen Zeitplan erstellen.

Im Idealfall ist das Hochzeitsprogramm gut durchdacht und enthält sämtliche Punkte, die für diesen Tag vorgesehen sind. Somit gelingt ein reibungsloser Ablauf der Hochzeit. Zusätzlich sind sämtliche Aktivitäten perfekt aufeinander abgestimmt – das sorgt für Zufriedenheit beim Paar und allen Hochzeitsgästen.

Warum ist ein Zeitplan für eine Hochzeit von Bedeutung?

Es ist nicht nötig, jede Minute des Hochzeitstages zu planen. Das bietet ausreichend Raum für Spontanität und Flexibilität. Es macht allerdings durchaus Sinn, einen Ablaufplan zu erstellen. Dieser Zeitplan führt nicht nur das Brautpaar durch den Tag, sondern ebenso Dienstleister wie Caterer, Fotografen oder den Hochzeitsmoderator. Der Plan dient also zur Orientierung und legt fest, zu welchem Zeitpunkt Brautpaar und Gäste erscheinen sollen, wann es Essen gibt oder Reden zu halten sind.

Tipp: Es ist niemals verkehrt, einen zeitlichen Puffer für den Zeitplan zu integrieren. Dementsprechend kommt es nicht zu Stress oder Hektik – einem Punkt, den viele Brautpaare an ihrem Hochzeitstag vermeiden möchten.

Damit der Zeitplan gelingt, sollten Brautpaare gemeinsam Wünsche erarbeiten oder sich zusammen mit einem Weddingplaner treffen. Sie legen fest, welche Trauung gewünscht wird, wann sie stattfindet und wie der weitere Ablauf des Hochzeitstages zu planen ist. Der Fokus liegt in vielen Fällen bei der Ankunft beim Standesamt, in der Kirche oder am Ort der freien Trauung. Anschließend gibt es weitere Zeitpunkte und Treffpunkte wie Feierlocation zu berücksichtigen. Dieser Zeitplan ist nicht nur wichtig für den Hochzeitsplaner und für das Brautpaar – er ist auch ein hervorragender Leitfaden für die Gäste, die sich an den jeweiligen Veranstaltungspunkten orientieren können.

Welche Punkte dürfen in einem Zeitplan nicht fehlen?

In der Regel gibt es mehrere Fixpunkte, die Brautpaare nicht vergessen sollte, die jedoch bei der Hochzeitsplanung oftmals untergehen. Ganz oben auf dem Zeitplan steht die Trauung selbst. Hier ist der genaue Termin mit den Standesbeamten, dem Kirchenpersonal oder mit den Trauredner abzustimmen, damit sowohl Brautpaar als auch Gäste pünktlicher zur Zeremonie erscheinen können. Im Anschluss steht meistens ein Ortswechsel an. Bevor es an das Hochzeitsessen oder das Anschneiden der Torte geht, sollten Brautpaare rund ein bis zwei Stunden Zeit für die Ankunft der Feierlocation, den Sektempfang sowie erste Fotos einplanen.

Das Essen erfolgt oftmals nach einer Begrüßungsrede und läutet den Beginn der Hochzeitsparty ein. Meistens ist eine zusätzliche Stunde für diesen Part im Plan hinzuzufügen, die vom Anschneiden der Hochzeitstorte gefolgt wird. Es stehen zudem Reden von Brautgästen, Musik und Tanz, Brautstraußwerfen sowie Hochzeitsspiele an. Diese Punkte erfolgen meistens vor dem Dinner und der großen Feier, die gegen Abend ansteht.

Wann das Fest endet, ist dem Brautpaar überlassen. Einige Paare planen das Ende der Feierlichkeiten um Mitternacht ein, andere freuen sich über ein Fest bis in die Morgenstunden. Damit das gelingt, sind Veranstalter und Moderatoren zu informieren. Gewähren Besitzer ein langes Fest und erhalten Hochzeitsmoderatoren Informationen über die gewünschte Dauer des Hochzeitsfests, steht einer ausschweifenden Party mit reichlich Unterhaltung nichts im Wege.

Jede Hochzeit ist einmalig und bleibt sowohl Hochzeitspaar als auch Gästen lange in Erinnerung. Damit das gelingt, ist es sinnvoll, einen Zeitplan zu erstellen, in dem die wichtigsten Punkte enthalten sind.